Sintertechnologie / Technikum
Die Kombination aus einem umfangreich ausgestatteten Technikum und einem erfahrenen Team von Technikern, Ingenieuren und Wissenschaftlern sind ideale Voraussetzungen, um für ein keramisches oder pulvermetallurgisches Bauteil innerhalb kurzer Zeit eine exakt auf die Aufgabenstellung abgestimmte, serienfähige Sintertechnologie zu entwickeln. Durch den praktischen Nachweis der zu erfüllenden Anforderungen ist zudem für den Anwender eine hohe Investitionssicherheit gegeben.
Die im Technikum für Kundenprojekte bereitstehenden Sinteraggregate stellen eine Auswahl der nach neuestem technischem und wissenschaftlichem Stand wichtigsten Sinterverfahren zur Verfügung. Der Maschinenpark wird ständig aktualisiert und die vorhandenen Anlagen durch Optimierungen und Erweiterungen auf höchstem technischen Stand gehalten.
Bei einem typischen Kundenprojekt wird nach dem Erstkontakt je nach Bedarf zunächst die Basis für eine offene und effektive Zusammenarbeit gelegt, indem der Schutz des beiderseitigen Know-Hows gesichert wird. Vertraulicher Umgang mit dem Wissen des Kunden ist für FCT selbstverständlich und wird häufig in Form von Geheimhaltungsvereinbarungen schriftlich konkretisiert. Nachdem der Kunde dann seine Aufgabenstellung definiert und präzisiert hat, wird gemeinsam eine erste Sammlung von Ergebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen zusammengetragen, auf deren Grundlage praktische Sinterversuche in einer nach aktuellem Kenntnisstand geeignet erscheinenden Technikumsanlage geplant werden. Die Ergebnisse dieser Versuche werden in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden analysiert und bewertet und darauf aufbauend entweder weitere Versuche geplant oder nötigenfalls eine weitere Hochskalierung in Richtung des benötigten Produktionsmaßstab durchgeführt. Nachdem die gewünschten Ergebnisse vollständig erreicht wurden, fließen die im Laufe des Kundenprojekts erzielten Ergebnisse und gesammelten Erfahrungen in das Design einer kundenspezifischen Sinteranlage ein. So kann dem Kunden eine exakt auf seine Aufgabenstellung angepasste Sinteranlage angeboten werden. Gleichzeitig können mit dem Kunden bereits jetzt die bei der späteren Anlagenabnahme zu demonstrierenden Sinterzyklen abgestimmt werden. Das gesamte Vorgehen gibt dem Kunden somit ein hohes Maß an Sicherheit, dass die von ihm getätigte Investition genau die Problemlösung darstellt, die er für den von ihm geplanten keramischen oder pulvermetallurgischen Produktionsprozess benötigt.
Max. Bauteildurchmesser: | 100 mm |
Max. Temperatur: | 2400 °C |
Max. Presskraft: | 250 kN |
Vakuum: | 5x10-2 mbar |
Arbeitsgase: | Ar, N2, He |
Optionen: | Flash-Sinterforging |
Max. Bauteildurchmesser: | 150 mm |
Max. Temperatur: | 2400 °C |
Max. Presskraft: | 500 kN |
Max. Druck: | 10 bar (1 MPa) |
Vakuum: | 5 x 10-2 mbar |
Arbeitsgase: | Ar, N2, He |
Kombiprozess: | Entbindern/Pyrolyse + Sintern |
Nutzvolumen: | Durchmesser 350 x 700 mm |
Max. Temperatur: | 2200 °C |
Max. Druck: | 100 bar (10 MPa) |
Vakuum: | 5x10-2 mbar |
Arbeitsgase: | Ar, N2, He, H2, |
Kombiprozess: | Entbindern/Pyrolyse + Sintern |
Optionen: | Gasanalyse + Gasgemische |